Thema Gentrifizierung

Strukturwandel für alle

Die Strukturwandelprojekte sind wichtig für die Entwicklung der Stadt Cottbus/Chóśebuz. Die Leuchtturmprojekte dürfen nicht zu Lasten der normal und/oder gering verdienenden Bevölkerung gehen.

Die Innenstadt bleibt durch die innerstädtischen Plattenbauten ein Stadtteil mit einer großen Vielfalt aller sozialen Schichten. Gefährdet sind die City-Randbereiche, das Uni-Umfeld und das Bahnhofsumfeld. Das sind auch die Bereiche, in denen Klubs geschlossen oder zumindest verdrängt werden.

Sanierungsfähiger preiswerter Wohnraum darf keine Abrissgenehmigung mehr bekommen (wie in der Großenhainer Straße, hier wird preiswerter Wohnraum zerstört und teurer Wohnraum geschaffen).

Bestehende Wohnprojekte wie K29 brauchen vernünftige Rahmenbedingungen. Die Stadt soll prüfen, eigene Wohnhäuser nicht mehr meistbietend zu verkaufen, sondern genossenschaftliches Wohnen zu fördern, echtes genossenschaftliches Wohnen, also nicht der der Konzern, der sich sachlich falsch egWohnen nennt.
Ladenleerstand im Bestand der Stadt, sollte temporär Kunst- und Kulturschaffenden in Nutzung gegeben werden.

Nicht mehr genutzte Gewerbeimmobilien sollen Räume für Kultur werden. Die Keller unter der Brache Stadtpromenade waren bis zum Dilettantismus der Treuhand und nachfolgender Nichtinvestoren Orte des Sports und der Kultur. Back to the roots.
So genannte DDR-Garagen werden überplant. Fairness gegenüber den Nutzern: Kündigungen der Pacht rechtzeitig für die Planungssicherheit, die Abrisskosten sollen den Nutzern nicht in Rechnung gestellt werden.

Teurer Wohnraum kann auch in den einstigen Abrissgebieten in Schmellwitz und Sachsendorf entstehen, alle Versorgungsmedien sind dort gegeben. Es verhindert die Ghetto-Bildung der beiden Viertel und erhöht die Motivation für einen nutzerfreundlichen ÖPNV. So müssen keine Naturflächen aufgegeben werden und Kleingartenanlagen müssen nicht immer überplant werden.

Unterstützen Sie uns

Gemeinsam für eine bürgernahe Politik in Cottbus

Die Wahrheit ist, Wahlkampf ist teuer. Wir wollen wirklich etwas erreichen in dieser Stadt und dafür brauchen wir Unterstützung. Im Quasimono, dem Muggefug, der Fango oder in vielen weiteren Orten befinden sich dafür unsere Spendengläser. Ihre großzügige Unterstützung ermöglicht es uns, unsere Stadt gemeinsam zu gestalten und die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund zu stellen. Jeder Beitrag zählt, um eine lebendige und vielfältige Zukunft für Cottbus zu schaffen. Machen Sie mit und helfen Sie uns dabei, eine bürgernahe Politik umzusetzen. Zusammen können wir eine starke Gemeinschaft aufbauen und eine Stadt formen, die allen gehört.

Für alle Bürgerinnen und Bürger

Wir sind für Sie da

Wir laden Sie ein, aktiv an diesem Gestaltungsprozess teilzunehmen und gemeinsam Ideen für die Weiterentwicklung unserer Stadt einzubringen. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Fragen haben oder sich beteiligen möchten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam eine positive Zukunft für unsere Stadt zu gestalten.

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