Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert scharf die Forderung von CDU-Chef Friedrich Merz nach einem generellen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien nach einem Messerangriff in Solingen. Der GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido bezeichnet diese Forderung als „unmenschlich und populistisch“ und betont, dass sie nicht mit dem Asylrecht vereinbar sei. Er fordert ein Umdenken in der deutschen Außenpolitik, insbesondere in Bezug auf die Unterstützung islamistischer Regierungen, und warnt vor den Gefahren, die durch die Unterstützung solcher Kräfte entstehen. Syrische und afghanische Geflüchtete sowie Menschenrechtler in Deutschland verurteilen die populistischen Parolen und betonen, dass Abschiebungen keine Lösung sind und das Leid der Betroffenen nur vergrößern würden. Der Artikel, für dem unter anderem unser Cottbuser SUBler Nadeem Manjouneh interviewt wurde, verdeutlicht die komplexe Lage und fordert eine differenzierte Betrachtung und den Schutz der Menschenrechte.
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https://hpd.de/artikel/abschiebungen-und-aufnahmestopp-bekaempfen-islamismus-nicht-22438